Unterstützung am Lebensende
Letzte-Hilfe-Kurs
Letzte-Hilfe-Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Grundwissen wird den Teilnehmenden an die Hand geben und sie werden ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was alle Menschen am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Die Kursleitung Annette Röder (Klinik- & Hospizpfarrerin des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau) und Thorsten Weber (Ambulanter Hospizkoordinator der Johanniter Unfallhilfe e.V.) beschreiben die Kursinhalte: "Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz eingeführt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen."
Der Kurs wird von der Evangelischen Familienbildung im Dekanat Dreieich-Rodgau in Kooperation mit Pfarrerin Annette Röder, dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Johanniter Unfallhilfe e.V. Rodgau und der evangelischen Emmausgemeinde Jügesheim angeboten.
Für die Teilnehmenden ist der Kurs kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich mit der Kursnummer AA202 auf der homepage der Familienbildung www.familienbildung-evangelisch.de oder telefonisch unter (06074) 4846150.