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Glaube. Gemeinsam. Gestalten.

Jugendliche sind Luthers Sündenfall auf der Spur

Luther Sündenfall gegen die Juden thematisiert aktuell die gleichnamige Sonderausstellung im Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt.

Einen Besuch der Sonderausstellung „Luthers Sündenfall gegen die Juden“ im Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt organisiert die Jugendgruppe des interreligiösen Begegnungsprojekts „Glaube. Gemeinsam. Gestalten.“ für Sonntag, 16. Oktober, 14 bis 17 Uhr.

as Angebot richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren, die selbst Jugend- oder Konfirmand*innengruppen betreuen oder anderweitig in der Bildungs- und Vereinsarbeit aktiv sind. „Im anschließenden Gespräch tauschen wir uns darüber aus, wie Antisemitismus und Antijudaismus sich bis in die heutige Zeit hinein etablierten und wie junge Menschen antisemitischen Einstellungen heute begegnen können“, so Projektkoordinatorin Dagmar Gendera.

Martin Luther, der Begründer der Reformation in Deutschland, legte mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen im Jahr 1517 den Grundstein der evangelischen Theologie. Daran erinnert der Reformationstag, der jährlich am 31. Oktober begangen wird. Doch der Reformator hatte auch eine andere Seite. Insbesondere in späteren Jahren verfasste Luther antijüdische Schmähschriften. Die Ausstellung „Luthers Sündenfall gegenüber den Juden“ begibt sich auf die historische und theologische Spurensuche. 

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen werden bis Samstag, 15. Oktober, unter der Mailadresse dagmar.gendera@ekhn.de entgegengenommen.

 

„Glaube.Gemeinsam.Gestalten.“ ist ein interreligiöses Begegnungsprojekt im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau und wird gefördert im Rahmen des Hessischen Landesprogramms „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“. Die Jugendgruppe trifft sich zweimonatlich für gemeinsame Aktivitäten. Weitere Informationen bei der Projektstelle „Glaube.Gemeinsam.Gestalten.“, Dagmar Gendera, Tel. (0176) 14846100, dagmar.gendera@ekhn.de.  


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