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Fünf Jahre Katharina-von-Bora-Haus

Gelebte Liebe zum Mitmenschen

Feierten gemeinsam das fünfjährige Bestehen des Langener Katharina-von-Bora-Hauses, von links: Pfarrerin Stefanie Keller (Vorsitzende des Kirchenvorstandes der evangelischen Kirchengemeinde Langen), Gemeindepädagogin Friederike Geppert, Leiterin und Koordinatorin des Hauses, Erster Stadtrat Stefan Löbig und Dekan Steffen Held.

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Langener Katharina-von-Bora-Hauses kamen Vertreterinnen und Vertreter aus dem Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau und der Stadt Langen sowie Kooperations- und Vernetzungspartner*innen und Mitgestaltende zu einer Feier zusammen. Die Einrichtung vereinigt unter ihrem Dach nicht nur das Begegnungszentrum der Evangelischen Kirchengemeinde, sondern auch die Innovative Erwachsenenarbeit 55+ des Kirchenkreises sowie das Familienzentrum der Stadt Langen.

Im Rahmen einer Andacht ging Steffen Held auf die Liebe ein, wie sie Martin Luther, der Ehemann der Namensgeberin Katharina von Bora, erlebte und umsetzte. „Im Katharina-von-Bora-Haus wird Liebe zum Mitmenschen gelebt“, so der Dekan des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau. Auch, dass Liebe durch den Magen ginge, lasse sich dort gut erfahren, nahm er Bezug auf den beliebten Mittagstisch für Senioren, der sich dort etabliert hat.

Es sei eine bewusste Entscheidung gewesen, das Katharina-von-Bora-Haus als Begegnungszentrum zu etablieren, erinnerte Held. „Ein Begegnungszentrum braucht ein Haus, Geld, Menschen, die es beleben, und Kooperationspartner. Dass dies auf so wunderbare Weise funktioniert, ist ein großer Verdienst von Gemeindepädagogin Friederike Geppert“, lobte der Dekan. „Wenn man den Zukunftsprozess der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau betrachtet, ist die Arbeit im Katharina-von-Bora-Haus auch zukunftsweisend.“ Gerade mit Blick auf EKHN 2030 seien Kooperationen mit anderen Partnern in den jeweiligen Arbeitsschwerpunkten unerlässlich.

Gemeindepädagogin Friederike Geppert, Leiterin und Koordinatorin, beschrieb den Weg hin zu einem Haus der Begegnung im Quartier, das sich zugleich zu einer wichtigen Anlaufstelle für Senioren und Seniorinnen der evangelischen Kirchengemeinde entwickelt habe. Sie dankte in ihrer Rede allen Akteuren und Mitgestaltenden im Haus, die durch ihre Angebote und Veranstaltungen das Haus mit Leben füllen und es so zu einem echten Begegnungszentrum für alle machen. Am 25. Juni wird es ein Sommerfest der Begegnung anlässlich des Jubiläums alle geben, die das Haus mit Leben füllen, kündigte Friederike Geppert an. Zur Feierstunde kamen in Videoeinspielern schon viele der Menschen zu Wort, die im Katharina-von-Bora-Haus ein Stück Heimat gefunden haben.

In seinem Grußwort erinnerte sich Stefan Löbig an die Eröffnungsfeier vor fünf Jahren in einem brechend vollen Haus, bei der er auch ein Grußwort sprechen durfte. Der Erste Stadtrat des Magistrats der Stadt Langen hob hervor, „dass sich im Katharina-von-Bora-Haus eine exzellente Kooperation zwischen Kirche und Stadt zeigt, die von Beginn an ihre Wirkung entfaltete und für die die Stadt Langen sehr dankbar ist“.


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